Dorf, Pfarre und Kirche sind untrennbar miteinander verbunden. Im Jahre 1021, mit der Landschenkung Kaiser Heinrichs ll.
an das Kloster Weihenstephan begannen die Klosterbrüder mit dem Aufbau der Pfarre und der Kirche. In den Straßen-
namen findent man höchste kirchliche Würdenträger. Im Jahre 2021 (heuer) feiert Probstdorf seine erste urkundliche Erwähnung
mit dem Namen Sachsengang. Im 11.jh. war unser Landstrich noch ein Inselteil der unregulierten Donau.
(Der Name Schachsengang beteutet Sachsen = die Deutschen, Gang = ein Wasserlauf/Arm.)